Neue Schmerztherapie bei Knie-oder Hüftarthrose
Sehr geehrte Patientin / Sehr geehrter Patienten]
ich möchte Sie über eine neue, kostenlose klinische Studie informieren, die in unserer Praxis durchgeführt wird. Diese Forschungsstudie untersucht ein neues Medikament, dass für die Behandlung von Arthroseschmerzen im Knie oder in der Hüfte geprüft wird.
Wenn Sie oder ein/e Angehörige/r von Ihnen über 18 Jahre alt sind und für die Studie geeignet sind, erhalten Sie oder Ihr/e Angehörige/r folgende Leistungen, ohne dass Ihnen Kosten entstehen:
· Prüfpräparat oder Placebo bis zu 24 Wochen lang, gefolgt von einer 24-wöchigen Sicherheits-Nachsorgephase
· Studienbezogene Betreuung durch einen Studienarzt in Ihrer Nähe
Reisekosten sowie weitere Kosten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme entstehen, können erstattet werden.
Rufen Sie bitte unsere Mitarbeiter unter der Rufnummer [0241 23276] an, oder schicken Sie eine Email um abzuklären, ob Sie für die Studie geeignet sind, und um Ihre Fragen zu beantworten.
Weitere Informationen unter
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Kurthen
Rheumamittel sind weniger riskant als angenommen
Veröffentlichung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.
Juli 2013
(folgt)
10.10.08 – Wichtige Links zum Thema Rheuma
Informative Seiten finden Sie über die Seite des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen!
Rheuma
www.rheuma-liga.de/home/index.html
www.bdrh.de/weblinks/links-fuer-patienten.html
03.04.2017 – Neue Therapien für Rheuma-Patienten
Ihr Rheuma ist nicht ausreichend behandeld, Sie suchen nach neuen Wegen!
KLINISCHE PRÜFUNG von neuen Arzneimitteln :
- aktive RHEUMATOIDER ARTHRITIS, die trotz Basistherapie eine hohe Krankheitsaktivität aufweist; Vorraussetzung laufende Basistherapie mit Methotrexat oder mit TNF-alpha und Methotrexat nicht ausreichend gebessert.
Die Studie ist placebo-kontrolliert . Das Medikament wird oral verabreicht - rheumatoider Arthritis, die mit Basistherapie und RoActemra behandelt wird.
1. Rheumatoide Arthritis mit Methotrexat unzureichend behandelt.
Zur Zeit erfolgt im Rahmen unserer Mitarbeit als Fachzentrum bei der Entwicklung neuer Rheumatherapien eine Therapie mit einem neuen oral zu verabreichendem Molekül, das die Entzündungskette bei der rheumatoiden Arthritis unterbrechen kann. Der Effekt ist ähnlich wie eine Therapie mit Antikörper gegen TNFalpha oder Interleukin-6, die für den Immunprozeß bei Rheumatoider Arthritis mitverantwortlich ist. (JAK-Inhibitor). Die Patienten befinden sich in einer Langzeitbeobachtung. Zwei dieser Medikamente sind zugelassen, das dritte wird zur Zeit geprüft. Neue Patienten werden gesucht.
Über das Therapieprinzip finden Sie eine gute Übersicht an folgender Stelle im Internet: http://www.jakpathways.com/understandingjakpathways?loc=eu
http://www.arthritisselfmanagement.com/breaking-news/first-jak-inhibitor-approved-for-ra/
2.Seit Jahren mit großem Erfolg
Die Behandlungstudie mit dem Antikörper Tozilizumab (Ro Actemra) gegen Botenstoff Interleukin6 zur Behandlung hochentzündlicher Verlaufsformen der RHEUMATOIDEN ARTHRITIS ist auch nach Jahren Beobachtungszeitraum in der Forschung. Zur Zeit untersuchen wir die Bedeutung von Kortison beim Erhalt der Remission. 80% der Patienten erreichen diese. Durch die Therapie kann die Zerstörung an den Gelenken weitgehend aufgehalten werden.
Die ACTRAY Studie wie auch die MIRRAI Studie konnten zeigen, dass das Ziel einer Remission erreicht werden kann. Tozilizumab wirkt als Monotherapie, eine gleichzeitige Einnahme von Methotrexat ist nicht erforderlich. Hierzu wurden die Daten den Rheumatologenkongressen veröffentlicht
(Abstract: Tocilizumab (TCZ) plus Methotrexat (MTX) sind klinisch nicht wirksamer als TCZ allein bei RA-Patienten mit inadäquatem Ansprechen auf MTX: 24-Wochen-Ergebnisse der ACT-RAY-Studie. Autoren: G. Schett 1, A. Rubbert-Roth 2, R. Kurthen 3, M. Aringer 4, T. Neumann 5, J. Wollenhaupt 6, S. Wassenberg 7, H.P. Tony 8 ,T. Mosch 9 ,M. Dougados10, 1Universitätsklinikum Erlangen, Medizinische Klinik III, Erlangen,2Universitätsklinikum Köln, Med. Klinik I für Innere Medizin, Köln, 3Rheumapraxis, Aachen, 4Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, Medizinische Klinik III, Dresden, 5Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin III, Abt. Rheumatologie/Osteologie, Jena, 6Schön Klinik Hamburg-Eilbek, Abt.für Rheumatologie u. klinische Immunologie/ Abt.für Physikalische Medizin und Rehabilitation /Geriatrie, Hamburg, 7Evangelisches Fachkrankenhaus, Rheumatologische Klinik, Ratingen, 8Universitätsklinikum Würzburg, Medizinische Klinik u. Poliklinik II, Schwerpunkt Rheumatologie / klinische Immunologie, Würzburg, 9Chugai Pharma Marketing Ltd., Frankfurt am Main, 10René Descartes Universität, Paris, Frankreich; )
Berichte
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26.10.06 – Therapie chronischer Rückenschmerzen
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24.10.2006 – Chronische Rückenschmerzen gehören zu den teuersten Erkrankungen. Schätzungen zufolge gehen jährlich etwa 16 Milliarden Euro auf das Konto dieser Volkskrankheit. Umso erstaunlicher, dass sich Ärzte bei der Behandlung von Patienten kaum auf evidenzbasierte Daten stützen können, sondern dass die Empirie regiert. mehr