IGeL und Früharthritis-Sprechstunde
Individuelle Gesundheitsleistungen und Organisation der Früharthritis-Sprechstunde
Auch die oft in der Presse erwähnten Check-Up-Untersuchungen werden angeboten, dass heisst, Sie werden zum Beispiel per EKG, Belastungs-EKG, Bauch-Ultraschall und angepasstem Labor-Check auf "Herz und Nieren" geprüft.
Teils werden die Untersuchungskomplexe auch von Ihrer Krankenkasse bezahlt. Eine vorherige Absprache mit unserem Praxisteam und Ihrer Kasse ist daher zu empfehlen.
Auch für den Fall einer Reiseberatung stehe ich Ihnen zur Verfügung, spezielle Reisemedikamente wie Antimalariamittel können rezeptiert oder Reiseimpfungen vorgenommen werden.
Natürlich wird jeweils ab September jährlich die Grippe vorbeugend bekämpft, d.h. sie können sich gegen die Influenza A und B, aber inzwischen auch gegen FSME impfen lassen.
Mit großer Freude kann auch ich Ihnen mitteilen, dass es seit 18.4.2006 die neue Früharthritis-Sprechstunden-Regelung des Rheumazentrums Halle gibt, an der auch ich mich beteilige.
Ihr Hausarzt schätzt anhand eines Protokolls ein, ob es sich um eine frische, entzündliche (!) Erkrankung des rheumatischen Formenkreises handeln könnte.
Dann wird dies zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Tel.-Nr. dem Rheumazentrum an der UNI Halle mitgeteilt.
Dann erfolgt die Aufteilung der Patienten über die angeschlossenen Rheuma-Arztpraxen in Halle. Die Termine sollen innerhalb von 2 Wochen vergeben werden, um die aktive Phase der Erkrankung nicht durch organisatorisches Verzögern zu verlängern!
Die Erfahrungen geben den Initiatoren der Früharthritis-Sprechstunde recht: es sind viele akut Erkrankte seither rasch einer frühzeitigen, effizienten Behandlung zugeführt worden, was viel Leid und Schmerz ersparen konnte.
Bei der Abrechnung von IGeL und Privat-Leistungen gilt die GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).